Professorin für historische Musikwissenschaft
Vizepräsidentin für Studium, Forschung und Lehre
Leiterin des Forschungszentrums Hof | Musik | Stadt in Schwetzingen (gemeinsam mit Christiane Wiesenfeldt)
- Präsidentin der Gesellschaft der Musikforschung
- Mitglied im Fachausschuss Digitalisierung und künstliche Intelligenz des Deutschen Kulturrats
- Mitglied im Fachausschuss Kulturerbe des Deutschen Kulturrats
- Mitglied im Bundesfachausschuss Vielfalt des Deutschen Musikrats
- Mitglied der Academia Europaea
- Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Historischen Instituts Rom, Mitglied im Beirat des Fachinformationsdienstes (FID) Musikwissenschaft, Fachbeirätin für MGG online (18. Jahrhundert, Italien, Frankreich, Westeuropa), Mitglied der Akkreditierungskommission von ACQIN, Mitglied im Ausschuss für musikwissenschaftliche Editionen der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, Mitglied in der Musikgeschichtlichen Kommission, Vertreterin im Landesmusikrat Baden-Württemberg (für die GfM), Vorstandsmitglied der Göttinger Händel-Gesellschaft
Kontakt:
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
N7, 18
D – 68161 Mannheim
Tel.: 0621- 292 3502
e- mail: muecke@muho-mannheim.de
Sprechstunde:
Mittwoch 15:30 bis 17:00 Uhr, Raum 511 (nach Voranmeldung per Mail über vizepraesidentin@muho-mannheim.de)
Aktuelles
7. Juli 2023: Vortrag „Alltag und Musik: Die Rolle von Hofdamen im höfischen Normensystem“, Tagung „Aus dem Notenschrank einer badischen Hofdame. Die wiederentdeckte Musikaliensammlung des Fräulein von Sternenfels“, Schloss Bruchsal
31. Mai 2023: Gastvortrag „‚müssten sie mit Singen ihren Unterhalt verdienen‘: Maria Theresia als Sängerin“, Hochschule für Musik Trossingen
20. Mai 2023: Vortrag „Späte Opern: Arianna in Creta und Alceste„, Internationale Tagung „Zwischen Mythos und Historie – Händels schwieriger Weg ins antike Griechenland“ im Rahmen der Händel-Festspiele Göttingen
Vita
- seit 2021 Leiterin des Forschungszentrum Hof I Musik I Stadt (gem. mit Christiane Wiesenfeldt)
- seit 2019 Vizepräsidentin für Forschung, Studium und Lehre
- 2017-19 Leiterin des Instituts für Musikforschung Mannheim
- seit HS 2015/16 Professorin für historische Musikwissenschaft an der Musikhochschule Mannheim
- 2008–2015 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Münster, Marburg und Bonn, Gastprofessorin an der Universität Wien
- 2008 Habilitation mit einer Studie zum Medienwechsel bei Kurt Weill
- 1999–2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Assistentin an den Universitäten Bayreuth, Bonn, Bremen und Marburg
- 2000 Promotion in Marburg mit einer Arbeit zur Dresdner Hofkultur (ausgezeichnet mit dem Marburger Universitätspreis)
- 1996–1999 Promotionsstipendien der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 1990–95 Studium der Musikwissenschaft, Neueren deutschen Literatur und Medienwissenschaft an der Universität Marburg
Forschung
Forschungsschwerpunkte
Hofkulturforschung
Kompositionsgeschichte im 18. Jahrhundert
Schauspielmusik, Musiktheater und Filmmusik im 20. Jahrhundert
Musikgeschichte und Aufführungspraxis im 20. Jahrhundert
Drittmittelprojekte
2012–2016 Leiterin des DFG-Projekts „Musik im Dienst der politischen und sakralen Repräsentation. Antonio Caldaras Opern und Oratorien unter Kaiser Karl VI.“
Durchgeführte Tagungen
- Oktober 2022, Mannheim: Quo vadis künstlerische Forschung?
- September 2018-Januar 2019 Mannheim: Öffentliche Ringvorlesung „Orchesterleiter – Komponist – Interpret: Hofkapellmeister zwischen Mannheimer Schule und Richard Wagner“
- Mai 2018, Mannheim: Musikforschung in künstlerischem und medienpraktischem Umfeld, gem. mit Prof. Sidney Corbett (Musikhochschule Mannheim)
- Juni 2016 / Juni 2017, Mannheim: Die Familie Stamitz und die europäische Musiker-Migration, gem. mit Prof. Dr. Silke Leopold (Universität Heidelberg)
- Oktober 2014, Marburg: Werkstatt und Label. Künstlerische Produktionsprozesse in der Frühen Neuzeit, gem. mit Prof. Dr. Angela Romagnoli (Università di Pavia), gefördert von der DFG
- Dezember 2013, Marburg: Kunst, Musik und Medien: Zu den Schnittstellen der Disziplinen, gem. mit Dr. Stefanie Rauch (Universität Paderborn)
- Februar 2012, Bremen: Geheimnis und Vertrauen, Verbot und Strafe. Blaubart-Opern, gem. mit Prof. Dr. Ulrich Tadday (Universität Bremen), gefördert von der DFG
Publikationen
Monographien
- Musikalischer Film – Musikalisches Theater. Medienwechsel und szenische Collage bei Kurt Weill, Münster 2011 (= Veröffentlichungen der Kurt-Weill-Gesellschaft Dessau, Bd. 7)
- Johann Adolf Hasses Dresdner Opern im Kontext der Hofkultur, Laaber 2003 (= Dresdner Studien zur Musikwissenschaft, Bd. 4)
Herausgeberschaften
- 2017-2022: Schriftleitung (Beiträge) der Zeitschrift „Die Musikforschung“
- Raum – Hof – Musik. Topologisch-kulturwissenschaftliche Studien zu Residenzkulturen, hrsg. von Panja Mücke und Stefanie Acquavella-Rauch, Hildesheim 2021 (= Mannheimer Manieren. musik + musikforschung, Bd. 9)
- Theater in Mannheim zwischen 1850 und 1910, Themenheft der „Tonkunst“ (Heft 4, Jg. 15, 2021)
- Johann Stamitz und die europäische Musikermigration im 18. Jahrhundert, Heidelberg 2021 (= Studien zur Südwestdeutschen Hofmusik, Bd. 4) (gem. mit Sarah-Denise Fabian, Silke Leopold und Rüdiger Thomsen-Fürst)
- Faust im Wandel: Faust-Vertonungen vom 19. bis 21. Jahrhundert, Marburg 2014 (gem. mit Christiane Wiesenfeldt)
- Blaubart-Opern, Themenheft der „Tonkunst“ (Heft 3, Jg. 8, 2014)
- Händels Opern. Das Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, 2 Bde., Laaber 2009 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 2.1 und 2.2) (gem. mit Arnold Jacobshagen)
Herausgeberschaften (Mitarbeit)
- Giacomo Meyerbeer: Briefwechsel und Tagebücher, hrsg. von Sabine Henze-Döhring unter Mitarbeit von Panja Mücke, Bd. 7, Berlin 2004
- Giacomo Meyerbeer: Briefwechsel und Tagebücher, hrsg. von Sabine Henze-Döhring unter Mitarbeit von Panja Mücke, Bd. 6, Berlin 2001
Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden (erschienen)
- Verflechtung von Form und Aktion. Zu Händels Arienkonzept in Tolomeo, in: Musikalisches Vielerley. Bericht über die Symposien der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe, hrsg. von Thomas Seedorf und Christian Schaper, Laaber 2023, S. 193-200 (= Veröffentlichungen der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe 12)
- Oper als Aktienunternehmen, in: Göttinger Händel-Beiträge 23 (2022), S. 67-76
- Oper im ikonographischen Gesamtprogramm: Antonio Caldaras Kompositionen für den Wiener Kaiserhof, in: Musiktheorie 37 (2022)
- Raum, Hof und Musik an „verlorenen Residenzen“, in: Raum – Hof – Musik. Topologisch-kulturwissenschaftliche Studien zu Residenzkulturen, hrsg. von Panja Mücke und Stefanie Acquavella-Rauch, Hildesheim 2021, S. 193-240 (gemeinsam mit Stefanie Acquavella-Rauch)
- „Theaterzettel als Kommunikationsmedium. Informationsvermittlung und Mannheimer Opernbetrieb“, in: Die Tonkunst 15 (2021), S. 443-450
- „… er experimentiert nicht mit neuen Deutungen“. Karajans Konzept für Interpretation und Inszenierung in den Salzburger Opernproduktionen, in: Der Karajan-Diskurs. Perspektiven heutiger Rezeption, hrsg. von Julian Caskel, Würzburg 2020, S. 75-88
- Im Netzwerk des Materials: Frühe Drucke von Hasses Opern, in: Musiktheatralische Textualität. Opernbezogene Musikdrucke im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts, hrsg. von Andrea Horz (= Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft, Bd. 50), Wien 2020, S. 131-146
- Realistisch: Puccinis Spätwerk und die Erweiterung des Ausdrucksspektrums, in: Giacomo Puccini (= Musikkonzepte 190, 7/2020), S. 59-70
- Musikalische Imagepflege und sakrale Repräsentation. Die Oratorien für Kaiser Karl VI., in: Sakralisierungen des Herrschers an europäischen Höfen. Bau – Bild – Ritual – Musik (1648-1740), hrsg. von Herbert Karner, Eva-Bettina Krems, Jens Niebaum und Werner Telesko, Regensburg 2019, S. 321-350 (gemeinsam mit Sebastian Biesold)
- „… jene Öffentlichkeit erreicht, die Musik hören möchte“. Musiktheater und Film in den 1920er- Jahren, in: Oper und Film. Geschichten einer Beziehung, hrsg. von Arne Stollberg u.a., München 2019, S. 123-137
- „A continuity with the past“. Vaughan Williams’ Opern, in: Musikkonzepte, Sonderband 2018: Ralph Vaughan Williams, hrsg. von Ulrich Tadday, München 2018, S. 120-137
- The primacy of the libretto: Zenos Atenaide and Psyche, in: Apologhi morali – I drammi per musica di Apostolo Zeno. Atti del Convegno internazionale di studi (Reggio Calabria,4-5 ottobre 2013), hrsg. von Gaetano Pitarresi, Reggio Calabria 2018, S. 249–266
- Entwickelnde Improvisation? Handels Opern zwischen Exzerpt und Entlehnung, in: Händel-Jahrbuch 64 (2018), S. 123–134
- Zum musikhistorischen Konstrukt des Konservativen. Francesco Morlacchi als Hofkapellmeister, in: Beethoven und andere Hofmusiker seiner Generation. Bericht über den internationalen Kongress Bonn, 3. bis 6. Dezember 2015, hrsg. von Birgit Lodes, Elisabeth Reisinger und John D. Wilson, Bonn 2018, S. 131–144 (= Schriften zur Beethoven-Forschung, Bd. 29)
- Plagiate?! Von Spinnen, Bienen und Georg Friedrich Händel, in: Exzerpt, Plagiat, Archiv. Untersuchungen zur neuzeitlichen Schriftkultur, hrsg. von Elisabeth Décultot und Helmut Zedelmeier, Halle/S. 2017, S. 37–63 (= IZEA, Kleine Schriften 8/2017)
- Narrativität und Stummfilm. Die Originalkomposition Giuseppe Becces zu Tartüff (1925), in: Filmmusik und Narration. Über Musik im filmischen Erzählen, hrsg. von Manuel Gervink und Robert Rabenalt, Marburg 2017, S. 17–33 (= Dresdner Schriften zur Musik, Bd. 6)
- Textvernetzung und Kulturtransfer: Zur Prager Produktion von Glucks „Ezio“, in: Symposiumsbericht Gluck und Prag, Nürnberg, 20.-22.Juli 2012, hrsg. von Thomas Betzwieser und Daniel Brandenburg, S. 117–125, Kassel [u.a] 2016 (= Gluck-Studien, Bd. 7)
- Musiktheater für das Bürgertum? Zum Profil des Leipziger Theaters zwischen 1770 und 1800, in: Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater 1770–1850, hrsg. von Bernhard Jahn und Claudia Maurer Zenck, Frankfurt am Main 2016, S. 63–80 (= Hamburger Beiträge zur Germanistik, Bd. 56)
- Standeserhöhung und Allianzen: Zur Hofmusik in Brandenburg-Preußen um 1700, in: Musik in Preußen – preußische Musik? hrsg. von Frank-Lothar Kroll und Hendrik Thoß, Berlin 2016, S. 13–31 (= Forschungen zur brandenburgischen und preussischen Geschichte, Beiheft 13/2)
- „Doch schließt sie sich eng an das Stück an“. Mendelssohns Konzept der Ouvertüre zum „Sommernachtstraum“ und die Mehrdimensionalität der Idee, in: „If music be the food of love“. Shakespeare in der Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel [u.a.] 2016, S. 81–94 (= Zürcher Festspiel-Symposien, Bd. 7)
- Schikaneders Hoffnungen, oder: Ideen zum narrativen Potential von Beethovens „Christus am Oelberge“, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 99 (2015), S. 97–110
- (Un)entwirrbares Intrigengeflecht: Die Konkurrenz der starken Frauen in Agrippina, in: Göttinger Händel-Beträge. Jahrbuch 2015, S. 73–83
- „Sammelplatz der auserlesensten Künstler und Virtuosen“. Die musikalische Sozialisation Hillers in Dresden, in: Die Tonkunst 9 (2015), S. 4–12.
- „Was öffnet’s mir“. Hysterie und Liebeswunsch in Franz Hummels Blaubart (1984), in: Die Tonkunst 8 (2014), S. 383–392
- „Fern sei von mir, ein gutes Stück hier lächerlich zu machen […]“: Dramatische Zauberflöten-Parodien als Phänomene der Opernrezeption im 19. Jahrhundert, in: Musiktheater im Fokus. Gedenkschrift für Heinz Becker, hrsg. von Sieghart Döhring und Stefanie Rauch, Sinzig 2014, S. 277–300
- Musik als Vermittler genealogischen Denkens. Antonio Lottis Teofane (Dresden 1719) und Pietro Torris Adelaide (München 1722), in: Italien – Mitteldeutschland – Polen. Geschichte und Kultur im europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert, hrsg. von Wolfram Huschner [u.a.], Leipzig 2013, S. 657–676
- „Trennung der Elemente“ – Eislers Musik zu Kuhle Wampe (1932) im Umfeld avancierter Kompositionskonzepte, in: Ton-Spuren aus der Alten Welt. Europäische Filmmusik bis 1945, hrsg. von Ivana Rentsch und Arne Stollberg, München 2013, S. 230–247
- Imagebildung oder Semantik des Kaisertums? Traettas Antigona und der Herrschaftsdiskurs, in: Die Tonkunst 7 (2013), S. 44–52
- Arietta, Arioso, Cavata oder Cavatina? Kleine Arienformen in Händels Opern, in: Händels Arien. Form, Affekt, Kontext: Bericht über die Symposien 2008 bis 2010, hrsg. von Thomas Seedorf, Laaber 2013, S. 89–99 (= Veröffentlichungen der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe, Bd. 10)
- „Wir werden alle ‚Milliardäre‘“: Strauss, die Medienkonkurrenz und der Rosenkavalier-Film (1926), in: Musiktheorie 27 (2012), S. 229–246
- Dynastische Kommunikation und Kulturtransfer: Heinrich Isaacs Missa La Spagna, in: Polyphone Messen im 15. und 16. Jahrhundert. Funktion, Kontext, Symbol, Göttingen 2012, S. 83–100 (gem. mit Christiane Wiesenfeldt)
- Transferwege und Blockaden: Zu Händels Borrowings im frühneuzeitlichen Kommunikationssystem, in: Händel-Jahrbuch 58 (2012), S. 185–203
- Vielschichtige Offerten: Eduard Künnekes Filmkompositionen im Dritten Reich, in: Musik im Unterhaltungskino des Dritten Reichs, hrsg. von Christoph Henzel, Würzburg 2011, S. 141–153
- Farinelli, Caffarelli und Rocchetti. Zum Einfluß der Sänger auf Hasses Drammi per musica, in: „Per ben vestir la virtuosa“. Die Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Komponisten und Sängern, hrsg. von Daniel Brandenburg und Thomas Seedorf, Schliengen 2011, S. 80–89 (= Forum Musikwissenschaft, Bd. 6)
- Tugenden und Affekte. Zur Emotionsdarstellung in Händels Opern, in: Händel-Jahrbuch 57 (2011), S. 175–192
- „Bei der Verbindung mit der filmischen Darstellung erlangt die Musik zuweilen eine neue Bedeutung“. Sostakovics Musik zum Film Odna op. 26 (1931), in: Kritik des Ästhetischen – Ästhetik der Kritik. Festschrift für Karl Prümm zum 65. Geburtstag, hrsg. von Andreas Kirchner, Astrid Pohl und Peter Riedel, Marburg 2010, S. 315–327
- Kulturtransfer und Sängermigration: Zur Dresdner Oper um 1730, in: Venedig – Dresden. Begegnung zweier Kulturstädte, hrsg. von Barbara Marx und Andreas Henning, Dresden und Leipzig 2010, S. 140–153
- Öffentlichkeit und Kommunikationssystem. Das Publikum höfischer Opern, in: Basler Jahrbuch für historische Musikpraxis 33 (2009), S. 123–132
- Zum Bearbeitungsverfahren in Dresden am Beispiel von Mozarts Opern, in: Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts. Bericht über die Internationale wissenschaftliche Tagung vom 18. bis 20. Februar 2005 in Würzburg, hrsg. von Ulrich Konrad in Verbindung mit Armin Raab und Christine Siegert, Tutzing 2007, S. 127–150 (= Würzburger musikhistorische Beiträge, Bd. 27)
- Wandertruppe und Hofoper. Die Etablierung deutschsprachiger Opern in Dresden, in: Oper im Aufbruch. Gattungskonzepte des deutschsprachigen Musiktheaters um 1800, hrsg. von Marcus Chr. Lippe, Kassel 2007, S. 133–152 (= Kölner Beiträge zur Musikwissenschaft, Bd. 9)
- Die Pastorale und ihre Tradition in der italienischen Oper des 18. Jahrhunderts: Sujet, Gattung und kompositorische Charakteristika, in: Italian Opera in Central Europe 1614-1780, Bd. 3: Opera Subjects and European Relationships, hrsg. von Norbert Dubowy, Corinna Herr und Alina Zórawska-Witkowska, Berlin 2007, S. 147–159
- Verwandlungsmusik bei Mendelssohn, Bermann und Korngold: A Midsummer Night’s Dream auf der Bühne und im Film, in: Verwandlungsmusik. Über komponierte Transfigurationen, hrsg. von Andreas Dorschel, Wien, London, New York 2007, S. 334–360 (= Studien für Wertungsforschung, Bd. 48)
- „… ließen sich Trompeten und Paucken in dem Saal, neben dem TafelZimmer hören, auch wurden die Stücken von dem Walle an der Reith-Bahne darzu abgebrannt“. Musik als zeremonielle Zeichengattung am Dresdner Hof, in: Zeichen und Raum. Ausstattung und höfisches Zeremoniell in den deutschen Schlössern der Frühen Neuzeit, hrsg. vom Rudolstädter Arbeitskreis zur Residenzkultur, bearb. von Peter-Michael Hahn und Ulrich Schütte, Berlin 2006, S.65–82 (= Rudolstädter Forschungen zur Residenzkultur, Bd. 3)
- Die Festopern im Jagdschloß Hubertusburg: J.A. Hasses Ipermestra am 7.10.1751, in: Johann Adolf Hasse in seiner Zeit. Bericht über das Symposium vom 23. bis 26. März 1999 in Hamburg, hrsg. von Reinhard Wiesend, Stuttgart 2006, S. 97–104. (=Hasse-Studien. Sonderreihe, Bd. 1)
- Ein Sonderfall im Dramma per musica. Die Arie „Intendo amico rio“ in Mozarts Il re pastore als diegetische Musik, in: MusikTheorie 21 (2006), S. 300–317
- „Auf dem Hamburgischen THEATRO vorgestellet“: Zu Händels frühen Opern Almira, Nero und Florindo/Daphne, in: Händel-Jahrbuch 51 (2005), S. 69–81
- „… man erzählt sich Wunderdinge von ihr“: Oper und Repraesentatio Maiestatis im 18. Jahrhundert, in: Kunst und Repräsentation am Dresdner Hof, hrsg. von Barbara Marx, München 2005, S. 217–227
- Ein Spiegel authentischer Ereignisse ? Zu den Metastasio-Vertonungen Georg Friedrich Händels, in: Bühnenklänge. Festschrift für Sieghart Döhring zum 65.Geburtstag, hrsg. von Thomas Betzwieser [u.a.], München 2005, S. 477– 487
- Schillers Die Räuber. Zur schauspielmusikalischen Konzeption und Komposition um 1800, in: Sturm und Drang in Literatur und Musik. XXIX. Internationale Wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 11. bis 13. Mai 2001, hrsg. von Bert Siegmund, Michaelstein 2004, S. 163–174 (= Michaelsteiner Konferenzberichte, Bd. 65)
- Werkgestalt – Quellenbewertung – Besetzung: Zu editionstechnischen Fragen anhand ausgewählter Kompositionen Johann Adolf Hasses, in: Intermezzi per musica. Johann Adolf Hasse zum 300. Geburtstag: XXVII. Internationale Wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 30. April bis 2. Mai 1999, hrsg. von Bert Siegmund, Michaelstein/Dößel 2004, S. 39–46 (= Michaelsteiner Konferenzberichte, Bd. 61)
- Das Vorbild Italien: Johann Adolf Hasse und das Musiktheater am sächsischen Hof im 18. Jahrhundert, in: Dresden – Venedig. Stationen einer musikgeschichtlichen Beziehung, hrsg. von Michael Heinemann, Dresden 2004, S. 48–60
- Böswillige Masse oder anarchische Menge, verblendet zumeist: Das Lachen des Chors in der Oper vom 17. Jahrhundert bis heute, in: LachArten: Zur ästhetischen Repräsentation des Lachens vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hrsg. von Arnd Beise, Ariane Martin und Udo Roth, Bielefeld 2003, S. 23–60 (gem. mit Arnd Beise)
- Zum Wandel der Maskerade am Dresdner Hof im 18. Jahrhundert, in: Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik – Jahrbuch 2002, S. 148–163
- Johann Adolf Hasses Dresdner Drammi per musica und die italienische Operntradition, in: Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik – Jahrbuch 2001, S. 222–231
- Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739–1807), in: Annäherung X – an sieben Komponistinnen, hrsg. von C. Mayer, Furore-Edition 897, Kassel 1999, S. 5–23
Handbuchartikel
- Groß besetzte weltliche Vokalmusik – Walpurgisnacht, Kantaten, Festgesänge, in: Mendelssohn-Handbuch, hrsg. von Christiane Wiesenfeldt, Kassel / Berlin 2020, S. 179-191
- Italienische Arien und Fragmente HWV 211–217, 219–225 und 227, in: Händels Kirchenmusik und vokale Kammermusik. Das Handbuch, hrsg. von Hans Joachim Marx in Verbindung mit Michele Calella, Laaber 2012, S. 559 – 569 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 4)
- Rezitative, in: Händels Opern. Das Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, Laaber 2009, Bd. 1, S. 294–311 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 2.1)
- Der beglückte Florindo HWV 3 / Die verwandelte Daphne HWV 4, in: Händels Opern. Das Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, Laaber 2009, Bd. 2, S. 28–34 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 2.2)
- Nero HWV 2, in: Händels Opern. Das Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen und Panja Mücke, Laaber 2009, Bd. 2, S. 17–27 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 2.2)
- Alexander’s Feast or The Power of Musick (HWV 75), in: Händels Oratorien, Oden und Serenaten, hrsg. von Michael Zywietz, Laaber 2010, S. 508–515 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 3); in stark erweiterter Form in: Die Macht der Musik: Georg Friedrich Händels Alexander’s Feast. Interdisziplinäre Studien, hrsg. von Anja Bettenworth und Dominik Höink, Göttingen 2010, S. 85–105
- Faust I, in: Goethe-Handbuch, Supplemente, Bd. 1: Musik und Tanz in den Bühnenwerken, hrsg. von Gabriele Busch-Salmen unter Mitarbeit von Benedikt Jeßing, Stuttgart und Weimar 2008, S. 438–461 (gem. mit Gabriele Busch-Salmen und Walter Salmen)
- Zwischen ‚Serenata‘ und ‚Dramma per musica‘. Il re pastore (KV 208), in: Mozarts Opern, hrsg. von Dieter Borchmeyer und Gernot Gruber, Laaber 2007, S. 213–225 (= Das Mozart-Handbuch, Bd. 3/1)
Lexikonartikel und kleinere Beiträge
- Eintauchen in das Wirkliche. Puccinis Tosca zwischen Verismo und Suspense, in: Puccini. Tosca, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2022, S. 20-25
- Wie lernt man komponieren? Sidney Corbett über seinen Weg zum Komponieren und zum Lehren und Lernen dieser Kunst, Interview, in: üben & musizieren 38/3 (Juni/Juli 2021) S. 44-47
- Epilogue, in: Operatic Pasticcios in 18th-Century Europe. Contexts, Materials and Aesthetics, hrsg. von Berthold Over und Gesa zur Nieden, Bielefeld 2021, S. 755-759 (= Mainz Historical Cultural Sciences, Bd. 45)
- Entlarvende Klänge. Warum Text und Musik in Händels Agrippina nicht immer derselben Meinung sind, in: Händel. Agrippina, Programmbuch Bayerische Staatsoper München, München 2019, S. 58–67; Wiederabdruck auf englisch als: Revealing Sounds, in: Agrippina, Programmbuch Royal Opera House London, London 2019, S. 25–33; Wiederabdruck auf niederländisch als: Onthullende Geluiden. Hoe de muziek vertelt wat het libretto verhult, in: Agrippina. Programmbuch Nationale Opera & Ballet Amsterdam, S. 33-39
- Händels „Messiah“ zwischen Stilpluralität und Provokation, in: Händel. Messiah, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2018, S. 8–13
- Planungen, Neuplanungen und immer wieder Zeitdruck: Zu Händels Scipione, in: Händel. Publio Cornelio Scipione, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2018, S. 10–15
- Klangfarbeneffekte – zu Händels Saul, in: Händel, Saul, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2018, S. 16–21
- Drei Tote auf der Opernbühne. Hasses Piramo e Tisbe und seine Nähe zum bürgerlichen Trauerspiel, in: Hasse, Piramo e Tisbe, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2017, S. 10–16
- Zwischen Passionsgeschichte, Politik und Opernszenerie. Die Rezeption von Händels „Messias“ seit dem 18. Jahrhundert, in: HfK aktuell 11 (November 2016), S. 16–19
- Gelegenheitskomposition, aristokratische Kantate und neues Public-Relations-Konzept, in: Il delirio amoroso, Programmheft Theater an der Wien, Wien 2016, S. 6–13
- Zwischen Amor und Mars: Zu Orlando, in: Händel: Orlando, Programmheft des Theaters an der Wien, Wien 2016, S. 11–17
- Drei Star-Sänger für die Royal Academy: zu Händels „Admeto“, in: Händel: Admeto, Re di Tessaglia, Programmheft des Theaters an der Wien, Wien 2014, S. 13–21
- Lexikon der Filmmusik. Personen – Sachbegriffe zu Theorie und Praxis – Genres, hrsg. von Manuel Gervink und Matthias Bückle, Laaber 2012, darin: Diegetic music, S. 123f.; Motiv(-Technik), S. 335f.; Off-/On-Musik, S. 374; Mood technique, S. 331f.; Underscoring, S. 535f.
- Das Händel-Lexikon, hrsg. von Hans-Joachim Marx, Laaber 2011 (= Das Händel-Handbuch, Bd. 6), darin: The Beggar’s Opera, S. 115f.; Dresden, S. 226ff.; Florindo / Daphne (HWV 3/4), S. 277; Hasse, Johann Adolf, S. 362ff.; Lotti, Antonio, S. 460; Metastasio, Pietro (eigentlich: Trapassi), S. 482f.; Nero (HWV 2), S. 511; Serse (HWV 40), S. 680f.
- Das Haydn-Lexikon, hrsg. von Armin Raab, Christine Siegert und Wolfram Steinbeck, Laaber 2010, darin: Gassmann, Florian, S. 253f.; Gluck, Christoph Willibald, S. 273ff.; Hasse, Johann Adolf, S. 291f.; Metastasio (eigentlich: Trapassi), Pietro, S. 511f.; Porpora, Nicola (Antonio), S. 599f.
- Lexikon Musik und Gender, hrsg. von Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld, Kassel 2010, darin: Bordoni, Faustina, S. 154f.; Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, S. 122
- The Cambridge Handel Encyclopedia, hrsg. von Annette Landgraf und David Vickers, Cambridge 2009, darin: Annibali, Domenico, S. 39f.; Bordoni, Faustina, S. 225f.; Hasse, Johann Adolf, S. 316f.
- Regina Mingotti, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. Aufl., hrsg. von Ludwig Finscher, Personenteil, Bd. 12, Kassel [u.a.] 2004, Sp. 245f.
- Antonio Lotti, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. Aufl., hrsg. von Ludwig Finscher, Personenteil, Bd. 11, Kassel [u.a.] 2004, Sp. 503–507
- Geminiano Giacomelli, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. Aufl., hrsg. von Ludwig Finscher, Personenteil, Bd. 7, Kassel [u.a.] 2002, Sp. 890f.
- Lexikon der Oper, hrsg. von Elisabeth Schmierer, Laaber 2002, darin: Johann Adolf Hasse, Bd. 1, S. 668ff.; Antonio Lotti, Bd. 2, S. 69f.; Hasse, Artaserse, Bd. 1, S. 129f.; Hasse, L’asilo d’amore, Bd. 1, S. 132f.; Hasse, Attilio Regolo, Bd. 1, S. 135ff.; Hasse, Cleofide, Bd. 1, S. 319ff.; Lotti, Teofane, Bd. 2, S. 669f.
- Praxis Musiktheater: Ein Handbuch, hrsg. von Arnold Jacobshagen, Laaber 2002, darin: Audition, S. 37f.; Musicalbetrieb, S. 250ff.; Musicaldarsteller, S. 253; Musicaltourismus, S. 253f.; Stage-Manager, S. 371f.; Try-Out/Preview, S. 409f.
- Antonio Ferradini, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, 2. Aufl., hrsg. von Ludwig Finscher, Personenteil, Bd. 6, Kassel [u.a.] 2001, Sp. 1021f.
- Oper für England. Anmerkungen zu Henry Purcells Dido and Aeneas, in: Henry Purcell: Dido and Aeneas, Programmheft für die Bayerische Staatsoper, München 2001, S. 11–15
Rezensionen
- Daniel Rilling, Die Rezitative in Händels Opern: Vers. Rhythmus. Melodische Gestaltung Berlin 2018, rezensiert für: Die Tonkunst 13 (2019), S. 522f.
- Hans Joachim Marx / Steffen Voss, Die G. F. Händel zugeschriebenen Kompositionen 1700-1800 (HWV Anh. B), Hildesheim u.a. 2017, rezensiert für: Forum Musikbibliothek 40.1 (2019), S. 43f.
- Beethovens Kammermusik. Das Handbuch, hrsg. von Friedrich Geiger und Martina Sichardt, Laaber 2014 (= Das Beethoven Handbuch, Bd. 3), rezensiert für Forum Musikbibliothek 37.3 (2016), S. 60f.
- Lena van der Hoven, Musikalische Repräsentationspolitik in Preußen (1688-1797). Hofmusik als Inszenierungsinstrument, Kassel u. a. 2015 (= Musiksoziologie, Bd. 19), rezensiert für: Forum Musikbibliothek 37.2 (2016), S. 64f.
- Elisabeth Fritz-Hilscher, Hrsg., Im Dienste einer Staatsidee. Künste und Künstler am Wiener Hof um 1740, Weimar 2013, rezensiert für: Die Musikforschung 67 (2014), S. 420f.
- Birgit Kiupel, Zwischen Krieg, Liebe und Ehe. Studien zur Konstruktion von Geschlecht und Liebe in den Libretti der Hamburger Gänsemarkt-Oper (1678–1738), Freiburg 2010, rezensiert für: Jahrbuch Musik & Gender 6 (2013), S. 170ff.
- Heinz von Loesch, Günther Rötter und Christian Utz, Hrsg., Lexikon der Systematischen Musikwissenschaft, Laaber 2010, rezensiert für: Die Tonkunst 6 (2012), S. 118f.
- Johann Adolf Hasse: Werke. Abteilung I: Opern, Band 1: Cleofide. Erstdruck, hrsg. von Zenon Mojzysz, Stuttgart 2008, rezensiert für: Die Musikforschung 65 (2012), S. 80f.
- Sebastian Werr, Politik mit sinnlichen Mitteln. Oper und Fest am Münchner Hof (1680–1745), Köln, Weimar und Wien 2010, rezensiert für: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 98.3 (2011), S. 391f.
- Händel-Jahrbuch 56 (2010) / Göttinger Händel-Beiträge XIII (2010), rezensiert für: Die Musikforschung 63 (2010), S. 433ff.
- Reinhard Keiser: Desiderius, König der Langobarden, hrsg. von Hansjörg Drauschke, Beeskow 2005, rezensiert für: Die Musikforschung 62 (2009), S. 424f.
- Michael Heinemann und Hans John, Hrsg., Die Dresdner Oper im 20. Jahrhundert, Laaber 2005 (= Musik in Dresden, Bd. 7), rezensiert für: Die Musikforschung 61 (2008), S. 421f.
- Christoph Willibald Gluck, Sämtliche Werke. Abteilung III: Italienische Opere serie und Opernserenaden, Bd. 27: Prologo (Florenz 1767), hrsg. von Christoph-Hellmut Mahling, Kassel [u.a.] 2006, rezensiert für: Die Musikforschung 61 (2008), S. 306f.
- Peter Sühring, Die frühesten Opern Mozarts. Untersuchungen im Anschluß an Jacobsthals Straßburger Vorlesungen, Kassel [u.a.] 2006, rezensiert für: Die Musikforschung 61 (2008), S. 399f.
- Christine Raber, Der Filmkomponist Wolfgang Zeller. Propagandistische Funktionen seiner Filmmusik im Dritten Reich, Laaber 2005, rezensiert für: Die Musikforschung 60 (2007), S. 188f.
- Kai Köpp, Johann Georg Pisendel (1687–1755) und die Anfänge der neuzeitlichen Orchesterleitung, Tutzing 2005, rezensiert für: Die Musikforschung 60 (2007), S. 287ff.
- Johann Adolf Hasse, Werke. Abteilung II: Serenate, Feste teatrali, Bd. 1: Marc‘ Antonio e Cleopatra, hrsg. v. Reinhard Wiesend, Stuttgart 2001, rezensiert für: Die Musikforschung 60 (2007), S. 313f.
- Internationale Fasch-Gesellschaft Zerbst, Hrsg., Das Wirken des Anhalt-Zerbster Hofkapellmeisters Johann Friedrich Fasch (1688–1758) für auswärtige Hofkapellen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 20. und 21. April 2001 im Rahmen der 7. Internationalen Fasch-Festtage in Zerbst, Dessau 2001 (= Fasch-Studien, Bd. 8), rezensiert für: Die Musikforschung 57 (2004), S. 300f.
- Claudia Maria Korsmeier, Der Sänger Giovanni Carestini (1700–1760) und „seine“ Komponisten. Die Karriere eines Kastraten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Eisenach 2000 (= Schriften zur Musikwissenschaft aus Münster, Bd. 13), rezensiert für: Die Musikforschung 55 (2002), S. 449
- Internationale Fasch-Gesellschaft Zerbst, Hrsg., Carl Friedrich Christian Fasch (1736–1800) und das Berliner Musikleben seiner Zeit. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 16. und 17. April 1999 im Rahmen der 6. Internationalen Fasch-Festtage in Zerbst, Dessau 1999 (= Fasch-Studien, Bd. 7), rezensiert für: Die Musikforschung 55 (2002), S. 451f.
- Johann Adolf Hasse: Werke. Abteilung IV: Kirchenmusik, Bd. 1: Kompositionen zur Vesper, hrsg. v. Wolfgang Hochstein, Stuttgart 1999, rezensiert für: Die Musikforschung 55 (2002), S. 491f.
- Wolfgang Hochstein und Reinhard Wiesend, Hrsg., Hasse-Studien 4, Stuttgart 1998, rezensiert für: Die Musikforschung 54 (2001), S. 78f.
- Musica Imperialis. 500 Jahre Hofmusikkapelle in Wien 1498–1998, Tutzing 1998, rezensiert für: Die Musikforschung 54 (2001), S. 190ff.
- Richard Steurer, Das Repertoire der Wiener Hofkapelle im neunzehnten Jahrhundert, Tutzing 1998 (= Publikationen des Instituts für österreichische Musikdokumentation, Bd. 22), rezensiert für: Die Musikforschung 54 (2001), S. 192
- Sabine Vogt-Schneider, „Staatsoper Unter den Linden“ oder „Deutsche Staatsoper“? Auseinandersetzungen um Kulturpolitik und Spielbetrieb in den Jahren zwischen 1945 und 1955. Eine Studie, Berlin 1998 (= Musicologica berolinensia, Bd. 4), rezensiert für: Die Musikforschung 54 (2001), S. 324f.
- Paul Heuser, Das Clavierspiel der Bachzeit. Ein aufführungspraktisches Handbuch nach den Quellen. Klavier, Cembalo, Orgel, Mainz [u.a.] 1999, rezensiert für: Die Musikforschung 54 (2001), S. 466
- Karin und Eugen Ott, Handbuch der Verzierungskunst in der Musik, Bd. 1: Grundlagen, München 1997, rezensiert für: Die Musikforschung 52 (1999), S. 390f.
- Eva Rieger, Alfred Hitchcock und die Musik. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Film, Musik und Geschlecht, Bielefeld 1996 (= Wissenschaftliche Reihe, Bd. 84), rezensiert für: Die Musikforschung 52 (1999), S. 391
- Wolfgang Hochstein und Reinhard Wiesend, Hrsg., Hasse-Studien 3, Stuttgart 1996, rezensiert für: Die Musikforschung 50 (1997), S. 458f.
- Heinrich W. Schwab, Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen (1761–1817). Stationen seines Lebens und Wirkens, Heide 1995, rezensiert für: Die Musikforschung 50 (1997), S. 462
- Pier Francesco Tosi/Johann Friedrich Agricola, Anleitung zur Singkunst, Faksimile-Neudruck mit Nachwort und Kommentar von Kurt Wichmann, Wiesen [u.a.] 1994, rezensiert für: Die Musikforschung 49 (1996), S. 326
- Zwischen Opera buffa und Melodramma. Italienische Oper im 18. und 19. Jahrhundert, hrsg. von Jürgen Maehder und Jürg Stenzl, Frankfurt am Main [u.a.] 1994 (= Perspektiven der Opernforschung, Bd. 1), rezensiert für: Die Musikforschung 48 (1995), S. 315f.
Vorträge
2023
- Trossingen: „‚müssten sie mit Singen ihren Unterhalt verdienen‘: Maria Theresia als Sängerin, Gastvortrag
- Göttingen: „Späte Opern: Arianna in Creta und Alceste“ im Rahmen der Tagung „Zwischen Mythos und Historie – Händels schwieriger Weg ins antike Griechenland“
2022
- Mannheim: „Zwischen geistiger Erziehung und Unterhaltung. Zum Mannheimer Jesuitenthater im 18. Jahrhundert“ (gemeinsam mit Michael Bißwanger), Mannheimer Altertumsverein
2021
-
- Göttingen: „Oper als Aktienunternehmen“ im Rahmen der Tagung „Oper als Geschäft. Händels Opernästhetik und die Prämissen der Aufklärung
- Heidelberg: Probleme mit dem Decorum: Maria Theresia als Sängerin, Gastvortrag am Musikwissenschaftlichen Seminar
2020
- Brunnen/CH: „Opfer – Geliebte – Gaunerin: Zu den Frauenfiguren in den Opern von Kurt Weill und Paul Hindemith“ im Rahmen der Tagung „Frauen: Stimmen – Rollen und Persönlichkeiten. Die Oper im Wandel vom 19. zum 20. Jahrhundert“
- Karlsruhe: „Verflechtung von Form und Aktion – Zu Händels Arienkonzept in Tolomeo“ im Rahmen der Tagung „Von Rom nach London. Wege zu Händels ‚Tolomeo, Re d’Egitto'“
2019
- Mainz: „Contra Decorum? Maria Theresia als Sängerin zwischen Perfektion und Muße“, Gastvortrag im Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Universität Mainz
- Weimar: „Die ganze Welt auf der Bühne sehen: Zum ‚Fremden‘ in der Operette um 1880“ im Rahmen der Tagung „Die Konstruktion nationaler Identitäten in Oper und Operette“ von Nationaltheater Weimar / Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena
2018
- Berlin: „’… jene Öffentlichkeit erreichen, die Musik hören möchte‘. Musiktheater und Film in den 1920er Jahren“ im Rahmen der Tagung „Oper und Film“ an der Deutschen Oper Berlin
- Bonn: „Italienische Oper um 1900“ im Rahmen der Ringvorlesung „Realismus“ des Institut français Bonn in Kooperation mit dem Institut für Romanistik der Universität Bonn
2017
- Heidelberg: „Musikalische und szenische Dramatik: Zur (miß)verstandenen Opera napoletana“ im Rahmen der Tagung „Von Scarlatti bis Zingarelli“ des Theaters Heidelberg in Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg
- Wien: „Im Netzwerk des Materials: Frühe Drucke von Hasses Opern“ im Rahmen der Tagung „Musiktheatralische Textualität: Opernbezogene Musikdrucke im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts“ an der Universität Wien
- Münster: „Musikalische Imagepflege und sakrale Repräsentation: Die Oratorien für Kaiser Karl VI.“ im Rahmen der Tagung „Sakralität an europäischen Höfen“, Universität Münster
- Halle: „Entwickelnde Improvisation? Händels Opern zwischen Exzerpt und Entlehnung“ im Rahmen der Tagung „Zwischen Originalgenie und Plagiator. Händels kompositorische Methode und ihre Deutungen“, Händel-Haus Halle
- Tübingen: „Blaubart – Aspekte eines Sujets“, Gastvortrag Universität Tübingen
- Olang: „Geschichte(n) in Architektur und Musik: Kaiser Karl VI., seine Kirche und seine Oratorien“, Abendvortrag im Rahmen der Akademie der Studienstiftung des deutschen Volkes in Olang (Italien), gem. mit Jens Niebaum
2016
- Halle: „Darf man das denn? ‚Messias’ zwischen Übersetzung, politischer Deutung und szenischer Realisierung“, Reihe „Musik hinterfragt“ im Händel-Haus
- Halle: „Plagiate?! Von Spinnen, Bienen und Georg Friedrich Händel“, Vortragsreihe „Exzerpt, Zitat, Plagiat: Das prekäre Verhältnis von Originalität und Nachahmung“ des Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
- Gotha: „Kaiserliche Symbolik: Selbstdarstellung in Musik und Architektur unter Karl VI.“, Tagung „Musiktheater im höfischen Raum“ des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur
- Mannheim: „Der Barbier von Petersburg, Dresden, Rom und auch Sevilla: Varianten eines Erfolgsmodells, Nationaltheater Mannheim
- Heidelberg: Zwischen Passionsgeschichte, Politik und Opernszenerie. Die Rezeption von Händels „Messias“ im Rahmen der „Summer School für Musik und Religion
2015
- Bonn: „Zum musikhistorischen Konstrukt des Konservativen. Francesco Morlacchi als Hofkapellmeister“ im Rahmen der Tagung „Beethoven and the Last Generation of Court Musicians in Germany“, Beethovenhaus Bonn
- Mannheim: „Weltmusik? Exotisches und Fremdes in der Operette“ im Rahmen des City of Music-Festivals Mannheim
- Bonn: Schikaneders Hoffnungen, oder: Ideen zum narrativen Potential von „Christus am Ölberge“ im Rahmen der Generalversammlung der Görres-Gesellschaft, Sektion für Musikwissenschaft
- Bonn: „Flaschengeister? Zur Kontroverse über kulturwissenschaftliche Methoden in der Musikwissenschaft und eine Modifizierung des musikalischen Kanons“ im Rahmen der Tagung „Wozu Literatur(-Wissenschaft)?“, Universität Bonn
- Zürich: „‚Doch schließt sie sich eng an das Stück an‘. Mendelssohns Konzept der Ouvertüre zum Sommernachtstraum und die Mehrdimensionalität der Idee“ im Rahmen des Symposions „‚If music be the food of love‘. Shakespeare in der Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts“
- Göttingen: „(Un)entwirrbares Intrigengeflecht: Die Konkurrenz der starken Frauen in Agrippina“ im Rahmen der Tagung „Empfindsam – heroisch – erhaben. Frauenfiguren in der Musik zur Zeit Händels“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen
- Hamburg: „Musiktheater für das Bürgertum? Zum Profil des Leipziger Theaters zwischen 1770 und 1800“ im Rahmen der Tagung „Bühne und Bürgertum. Das Hamburger Stadttheater 1770–1850“
- Köln: „Interpretation und Instrumentation als performative Kategorien im frühen Stummfilm“ im Rahmen der Ringvorlesung „Musikalische Interpretation“ an der Musikhochschule Köln
2014
- Bonn: „Musik im Dienst der politischen und sakralen Repräsentation. Antonio Caldaras Opern und Oratorien unter Kaiser Karl VI.“ (gem. mit Sebastian Biesold) im Rahmen der „Musikwissenschaftlichen Soireen Bonn“
- Marburg: „Prozesshaftigkeit des Schreibens – Zur Materialität von Hasses Handschriften“ im Rahmen der Tagung „Werkstatt und Label. Künstlerische Produktionsprozesse in der Frühen Neuzeit“
- Greifswald: „Methoden der Grenzüberschreitung: Imagepflege und (sakrale) Repräsentation im höfischen Oratorium“ im Rahmen der Sektion „Quo vadis, Kirchenmusikforschung?“ im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung
- Marburg: „Orffs Carmina Burana zwischen Körperlichkeit, Groteske und Multimedia“, Einführungsvortrag zum Konzert des Studenten-Sinfonie-Orchesters
2013
- Wien: „Oper – Film – Opernfilm. Kurt Weill und die Medienkonkurrenz“, Österreichische Gesellschaft für Musik
- Weimar: „‚Sammel-Platz der auserlesensten Künstler und Virtuosen‘: Die musikalische Sozialisation Hillers in Dresden“ im Rahmen der Tagung „Johann Adam Hiller. ‚Das Orakel‘ im Kontext“
- Reggio di Calabria: „The primacy of the libretto: Zenos Atenaide and Psyche“ im Rahmen der Tagung „‚Apologhi morali‘ – I drammi per musica di Apostolo Zeno“
- Dresden: „Narrativität und Stummfilm: Giuseppe Becces Musik zu Tartüff“ im Rahmen des Symposions „Filmmusik und Narration“ auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung
- Eisenstadt: „Haydn als ‚Filmmusik-Komponist'“ im Rahmen der Tagung „Haydn und die Künste“
- Mainz: „Opern für das ’neue Rom‘: Caldaras Kompositionen für Kaiser Karl VI.“ im Rahmen der Tagung „Schrift, Klang und Performanz. Forschungsperspektiven zur italienischen Oper des langen 18. Jahrhunderts“
2012
- Berlin: „Standeserhöhung und Allianzen. Zur Hofmusik in Brandenburg-Preußen um 1700“ im Rahmen der Tagung „Musik in Preußen – preußische Musik?“
- Hamburg: „Brittens Billy Budd oder: Das Comeback der Seefahrer auf der Bühne“ im Rahmen der Tagung „Hafenmusik. Der Hafen als kultureller Ort und musikalische Chiffre“
- Nürnberg: „Textvernetzung und Kulturtransfer: Zur Prager Produktion von Glucks Ezio“ im Rahmen der Tagung „Gluck und Prag“
- Wien: „Jazz, Film und andere ‚Moden‘: Paul Abrahams Viktoria und ihr Husar“ im Rahmen der Tagung „Die Operette und das Tragische“
- Oldenburg: „Klangraum versus Aufführung. Dynamik und Lautheit als kompositorische Kategorien in der Frühen Neuzeit“ im Rahmen der Ringvorlesung „Lautheit“
- Bremen: „‚Was öffnet’s mir?‘. Hysterie und Liebeswunsch in Hummels Blaubart (1984)“ im Rahmen der Tagung „Geheimnis und Vertrauen, Verbot und Strafe. Blaubart-Opern“
2011
- Graz: „Herrschaftsdiskurs versus Modelladaption – Traettas Antigona“ im Rahmen des 13. Internationalen Kongresses zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
- Halle/Saale: „Transferwege und Blockaden: Zu Händels Borrowings im frühneuzeitlichen Kommunikationssystem“ im Rahmen der Tagung „Händel und Dresden. Italienische Musik als europäisches Kulturphänomen“
- Bern: „‚Trennung der Elemente‘ – Eislers Musik zu Kuhle Wampe im Umfeld avancierter Kompositionskonzepte“ im Rahmen der Tagung „Europäische Filmmusik-Traditionen bis 1945“
2010
- Münster: „Dynastische Kommunikation und Kulturtransfer: Heinrich Isaacs Missa La Spagna“ (gem. mit Christiane Wiesenfeldt) im Rahmen der Tagung „Polyphone Messen im 15./16. Jahrhundert. Funktion, Kontext, Symbol“
- Köln: „‚… diese Version besser nur hören‘? Karajans Konzept für Interpretation und Inszenierung in den Salzburger Opernproduktionen“ im Rahmen der Tagung „Herbert von Karajan – Perspektiven heutiger Rezeption“
- Würzburg: „Eduard Künneke als Filmkomponist im Dritten Reich“ im Rahmen der Tagung „Musik im Unterhaltungskino des Dritten Reichs“
2009
- Karlsruhe: „Cavatina und Arioso in Händels frühen Londoner Opern“ im Rahmen der Tagung zu den Karlsruher Händel-Festspielen
- Halle/Saale: „Tugenden und Affekte. Zur Emotionsdarstellung in Händels Opern“ im Rahmen der Tagung „Händel – der Europäer“
- Dresden: „Kurt Weill – Zwischen Schauspielmusik, Oper und Operette“ im Rahmen der Tagung „Kulturgeschichte der Operette“
- Basel: „Öffentlichkeit und Kommunikationssystem: Das Publikum höfischer Opern“ im Rahmen der Tagung „Oper als ‚Gesamtkunstwerk‘ – zum Verhältnis der Künste im barocken Musiktheater“
2008
- Leipzig: „Höfische Oper als Medium der Vermittlung genealogischen Denkens: Antonio Lottis Teofane (Dresden 1719) und Pietro Torris Adelaide (München 1722)“ im Rahmen der Tagung „Italien – Mitteldeutschland – Polen. Geschichte und Kultur im europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert“
- Marburg: „Alexander der Große als strahlende Herrscherfigur? Zu den Vertonungen von Metastasios Alessandro nell’Indie und Il re pastore“, Antrittsvorlesung als Privatdozentin
2007
- Weingarten: „Orpheus und/oder Eurydike. Zur italienischen Pastoraloper im 17. und 18. Jahrhundert“ im Rahmen der Studientagung „Orpheus–christlich? Rezeption antiker Mythen in Renaissance und Barock“
- Dresden: „Sorgfältig arrangierter Sängerimport: Zur Ausbildung und zum Dresdner Engagement von Domenico Annibali, Venturo Rocchetti, Giovanni Bindi und Maria Rosa Negri“ im Rahmen der Tagung „Venedig – Dresden. Ideale Projektion und kulturelle Modellierung“
2006
- Dresden: „Die Rolle der Musik im Dresdner Hofzeremoniell des 18. Jahrhunderts“, Gastvortrag am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der TU Dresden
2005
- Würzburg: „Zum Bearbeitungsverfahren in Dresden am Beispiel von Mozarts Opern“ im Rahmen der Tagung „Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts“
2004
- Thurnau: „Farinelli, Caffarelli, Rocchetti und andere: Zum Einfluss der Sänger auf Hasses Drammi per musica“ im Rahmen der Tagung „‚…per ben vestir la virtuosa‘. Die Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Komponisten und Sängern“
- Halle/Saale: „‚Auf dem Hamburgischen THEATRO vorgestellet‘: Zu Händels frühen Opern Almira, Nero und Florindo/Daphne“ im Rahmen der Tagung „Händel und die deutsche Tradition“
- Berlin: „Wandertruppe und Hofoper: Die Etablierung deutschsprachiger Opern in Dresden“ im Rahmen der Tagung „Oper im Aufbruch. Gattungskonzepte des deutschsprachigen Musiktheaters um 1800“
2003
- Berlin: „‚… ließen sich Trompeten und Paucken in dem Saal, neben dem TafelZimmer hören, auch wurden die Stücken von dem Walle an der Reith-Bahne darzu abgebrannt‘. Musik als zeremonielle Zeichengattung am Dresdner Hof“ im Rahmen der Tagung „Zeichen und Raum. Ausstattung und höfisches Zeremoniell in den deutschen Schlössern der Frühen Neuzeit“
2002
- Weimar: „Maskerade und Oper am Dresdner Hof im 18. Jahrhundert“ im Rahmen der Tagung „Musik und Theater an mitteldeutschen Residenzen“
2001
- Michaelstein: „Schillers Die Räuber: Zur schauspielmusikalischen Konzeption und Komposition um 1800“ im Rahmen der Tagung „Sturm und Drang in Literatur und Musik“
- Leipzig: „Johann Adolf Hasses Dresdner Drammi per musica und die italienische Operntradition“ im Rahmen der Tagung „Mitteldeutsche Barockmusik im europäischen Kontext“
- Warschau: „Die Pastorale in der italienischen Oper des 18. Jahrhunderts: Sujet, Gattung und kompositorische Charakteristika“ im Rahmen der Tagung „Opera Subjects and European Relationships“
- Münster: „Ein Spiegel authentischer Ereignisse? Zu den Metastasio-Vertonungen Hasses und Händels“ im Rahmen der Tagung „Händels geschichtliche Opern. Historizität und Zeitbezug in Sujet und musiktheatralischer Verwirklichung“
1999
- Hamburg: „Die Festopern im Jagdschloß Hubertusburg: J. A. Hasses Ipermestra am 7.10.1751“ im Rahmen der Tagung „Johann Adolf Hasse in seiner Zeit“
- Michaelstein: „Werkgestalt – Quellenbewertung – Besetzung: Zu editionstechnischen Fragen anhand ausgewählter Kompositionen Johann Adolf Hasses2 im Rahmen der Tagung „Intermezzi per musica – Johann Adolf Hasse zum 300. Geburtstag“
- Detmold: „Die italienische Hofoper in Dresden in der Zeit von 1734 bis 1763“, Gastvortrag am Musikwissenschaftlichen Seminar der Hochschule für Musik Detmold