Dr. Martin Grabow
Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung
Geschäftsführer Precollege und Netzwerk Amadé
Kontakt:
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
N7, 18
D – 68161 Mannheim
Raum: A 209
e-mail: Martin.Grabow@staff.muho-mannheim.de
Vita
- Seit 2021 Mitherausgeber der Zeitschrift für Musiktheorie (ZGMTH)
- 2014 Promotion in Musikwissenschaft/Musiktheorie an der UdK Berlin mit einer Arbeit zu selbstreferenziellen Bezügen im Oeuvre von Pierre Boulez
- Seit 2013 Leitung von Precollege und Netzwerk Amadé an der Musikhochschule Mannheim
- Seit 2010 Dozent für Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Mannheim
- 2005 Forschungsstipendium an der Paul Sacher Stiftung Basel
- 2005-2010 Gastdozent an der Universität der Künste Berlin
- 2003-2012 Lehraufträge an den Musikhochschulen in Weimar, Stuttgart und der FH Osnabrück
- 1999-2003 Studium der Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix-Mendelssohn-Bartholdy Leipzig
- 1995-1999 Studium der Musikpädagogik (Hauptfach Klavier) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Bearbeitung musikalischer Vorlagen: Techniken und ästhetische Implikationen
- Paris 1945
- Pierre Boulez
- Musiktheorie und ihre Vermittlung
Publikationen
Monographien
- Erfindung – Recycling – Neukomposition. Untersuchungen zur inneren Verflochtenheit des Lebenswerks von Pierre Boulez am Beispiel der notations (=Mannheimer Manieren. Musik und Musikforschung. Schriften der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim 3), Dissertation, Hildesheim: Olms 2016
Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden (erschienen)
- „Lehren an der ‚Kuhrpfälzischen Tonschule’. Voglers Modulationslehre im aktuellen Theorieunterricht“ in: Gegliederte Zeit, Hrsg. Marcus Aydintan, Florian Edler, Roger Graybill und Laura Krämer, Hildesheim u.a. 2020.
- „Zur Frage der Tonalität in Lutosławskis frühesten Zwölftonkompositionen“ in: Am Rand der Tonalität. Brüche – Rekonstruktionen – Nachleben, Hrsg. Volker Helbing, Ariane Jeßulat und Michael Polth, Würzburg 2020.
- „Zum Fragment D 513 A von Franz Schubert. Anmerkungen zum Kontext und zu meiner Vervollständigung“ in: Zeitgestalten – Zeit gestalten, Hrsg. Martina Sichardt, Christoph Hust und Constanze Rora, Hildesheim u.a. 2019.
- „’Encore deux fois plus long’: Boulez’ Eigenbearbeitungen der douze notations pour piano“ in: Re-Set. Rückgriffe und Fortschreibungen in der Musik seit 1900, Hrsg. Simon Obert und Heidy Zimmermann, Mainz u.a. 2018
- „Gegen den Strich. Zur Bedeutung von Analyse für Reinhard Febels Bearbeitung von BWV 639“; ZGMTH 9/12 (2012) „Fusion von Musik und Sprache. Pierre Boulez‘ Improvisation I sur Mallarmé“ in: Musiktheorie zwischen Historie und Systematik, Augsburg 2004
- „Fusion von Musik und Sprache. Pierre Boulez‘ Improvisation I sur Mallarmé“ in: Musiktheorie zwischen Historie und Systematik, Augsburg 2004
Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden (im Druck)
- „Netzwerk Amadé – Anspruch und Wirkung. 15 Jahre gemeinsame Begabtenförderung durch Hochschule und Musikschulen“ erscheint im Bericht zum Mannheimer Symposion Talente entdecken – Begabung fördern, Hrsg. Martin Grabow, Barbara Busch und Martina Krause-Benz.
- „Choralsatz, Hoquetus, Kanon. Kontrapunktische Satztechniken in György Ligetis Hamburgischem Konzert“ erscheint im Gmth-Kongressbericht Bremen 2018.
Lexikonartikel und kleinere Beiträge
- Artikel „Franz Schubert“, „Henri Pousseur“ und „Nationaltheaterorchester Mannheim“ in: Lexikon des Orchesters, Hrsg. Frank Heidlberger, Gesine Schröder und Christoph Wünsch, Lilienthal 2021.
Vorträge
- Köln 2004 „In Zeitlupe und durchs Vergrößerungsglas – Pierre Boulez‘ notations im Instrumentationsunterricht“
- München 2002 „Ein unvollendeter Sinfoniesatz Mendelssohns. Wie eine Vervollständigung zum Medium der Vermittlung von Musiktheorie werden kann“